Kinderschutz

Der Schutz von Kindern und Jugendlichen ist uns ein besonderes Anliegen. Wenn Sie einen Verdachtsfall haben, unsicher sind, oder Fragen zum Thema haben, wenden Sie sich bitte an die entsprechenden Ansprechpartner*innen unserer Gemeinde.

 

Kinderschutzbeauftragte der Gemeinde sind:

Charlotte Rendel, Gemeindepädagogin
Reiner Dietrich-Zender, Pfarrer

Außerdem stehen in den Kitas und Kinder- und Jugendeinrichtungen die Leitungen als erste Ansprechpartner*innen zur Verfügung.

Schriftliche Nachrichten senden Sie  bitte an: kinderschutz@evangelisch-nordwest.de

Wenn Sie außerhalb der Gemeinde Kontakt suchen, finden Sie in der Frankfurter Kirche diesen unter www.efo-magazin.de/kinderschutz/

Ansprechpartner*innen in unserer Landeskirche finden Sie unter https://www.ekhn.de/themen/null-toleranz-bei-gewalt

Für Beratung außerhalb der Kirche steht Ihnen auch ein selbständiger Verein zur Verfügung https://www.anlaufstelle.help/

Mehr zu Kinderschutz in unserer Gemeinde finden Sie hier.

 

Unser Verhaltenskodex in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

1. Die Persönlichkeit und Würde von Kindern und Jugendlichen ist unantastbar.
Wir beziehen gegen sexistisches, rassistisches, diskriminierendes und gewalttätiges Verhalten jeder Art aktiv Stellung. Wir verpflichten uns, Kinder und Jugendliche unabhängig ihres Alters und Geschlechts, ihrer Herkunft, Religion und sexueller Identität wertzuschätzen, sie zu begleiten und zu beraten, die von ihnen gesetzten Grenzen zu achten und zu respektieren.


2. Kinder und Jugendliche benötigen einen Entwicklungsraum, um sich frei zu entfalten.
Wir bieten Kindern und Jugendlichen in unseren Angeboten den Raum, Selbstbewusstsein, die Fähigkeit zur Selbstbestimmung und eine geschlechterbewussste Identität zu entwickeln.

3. Gewalt und sexualisierte Gewalt dürfen kein Tabuthema sein.
Wir tolerieren keine Form der Gewalt, benennen sie offen und handeln zum Besten der Kinder und Jugendlichen. Wir beziehen in der öffentlichen Diskussion klar Stellung.

4. Arbeit mit Kindern und Jugendlichen braucht aufmerksame und qualifizierte Mitarbeiter*innen.
Wir alle tragen Verantwortung für Kinder und Jugendliche. Um dieser Verantwortung gerecht
zu werden, entwickeln wir Konzepte, damit in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen keine Grenzverletzungen und keine sexualisierte Gewalt möglich werden. Hierfür behandeln wir diese Themen in unserer Ausbildung regelmäßig.

5. Kinder und Jugendliche müssen vor Schaden geschützt werden.
Wir schützen die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen vor körperlichem und seelischem Schaden, vor Missbrauch und Gewalt.

6. Grenzverletzungen wird konsequent nachgegangen.
Der Schutz der Kinder und Jugendlichen steht dabei an erster Stelle. Im Konfliktfall informieren wir die Verantwortlichen auf der Leitungsebene und ziehen professionelle Unterstützung und Hilfe hinzu. Die Vorgehensweisen und möglichen Ansprechpartner*innen sind uns bekannt.