ABSCHIED – Sterben und Tod
Sie begleiten einen Menschen, der sehr schwer krank ist oder im Sterben liegt?
Die Pfarrer*innen der Gemeinde bieten Ihnen in dieser Situation ihre seelsorgliche Unterstützung an. Wir kommen Sie besuchen, wir können mit dem Menschen, der im Sterben liegt, sprechen, für ihn oder sie beten oder ein Hausabendmahl feiern.
Bitte beachten Sie, wenn ein Mensch zuhause gestorben ist, muss er oder sie nicht gleich abgeholt werden. Sie haben das Recht, sich die Zeit zum Verabschieden zu nehmen, die Sie brauchen. Wenn Sie eine Aussegnung des Verstorbenen wünschen, setzen Sie sich bitte mit Pfarrer oder Pfarrerin in Verbindung.
Den Termin für eine Beerdigung oder Trauerfeier vereinbart in Frankfurt das von Ihnen beauftragte Beerdigungsinstitut mit dem Friedhofsamt. Bitte informieren Sie (oder die von Ihnen beauftragte Pietät) dann umgehend unser Gemeindebüro. Sie können sich natürlich auch direkt an unseren Pfarrer oder an eine unserer Pfarrerinnen wenden. Er/Sie verabredet mit Ihnen einen Termin für ein Beerdigungsgespräch - bei Ihnen zuhause oder im Pfarrbüro.
In dem Gespräch ist ausführlich Raum, alles zu besprechen, was Ihnen am Herzen liegt, und natürlich auch die Gestaltung der Trauerfeier.
Erzählen Sie, was rückblickend auf das Leben des/der Verstorbenen erwähnt werden sollte, was der/die Verstorbene Ihnen und anderen Menschen bedeutet hat.
Manchmal gibt es auch Dinge, die auf der Seele liegen, die aber nicht für die Ohren der Öffentlichkeit bestimmt sind – die Pfarrer*innen sind an die seelsorgliche Schweigepflicht gebunden, so dass Sie ihnen auch davon erzählen können, wenn Sie mögen.
Wir nehmen die Verstorbenen am Sonntag nach der Bestattung ins Fürbittengebet auf und gedenken ihrer am Toten- oder Ewigkeitssonntag.
Links zur Beerdigung:
Link zur Info-Broschüre der EKHN